Abteilung Leichtathletik

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Europameisterschaften der Straßenwettkämpfe in Upice (Tschechische Republik)

„Doba uzavirani“, die Wettkämpfe sind vorbei!

Jetzt sind wir alle wieder zu Hause. Am vergangenen Wochenende waren wir in und um Upice.

Wir, das sind die „ 7Samurai“ unseres Geherteams. Leider konnten nicht alle unserer Kameraden den Traum von einer EM-Teilnahme ausleben. So ist ja Anneke seit geraumer Zeit verletzt und Bernd Affeln musste kurzfristig auf den Start verzichten.

Dafür hatten wir aber noch ein kleines, eigenes Betreuerkollektiv an unserer Seite. Das war natürlich für uns Aktive eine große Hilfe und Motivation. Danke also erst einmal an Gisela, die ja vielleicht mal wieder selbst an den Start „gehen“ will und die zahlenmäßig etwas magere Frauenquote erhöhen könnte und an Rainer, der als Fahrer, Koch, Leibwächter, Getränkestützpunktleiter und Dokumentarist eine weitere Stütze war.

Upice selbst ist eine kleine Stadt am Rande des Riesengebirges. Sie war schon mehrfach Veranstalter für nationale und internationale Meisterschaften im Berglauf und Marathon. Die Organisation war rührend und sehr familiär. Obwohl diese EM nicht das große Interesse wie andere internationale Meisterschaften gefunden hat, lief fast alles wie am Schnürchen.

Am Donnerstag wurden wir mit Startnummern, Zeitnahmechip und ausreichendem Informationsmaterial ausgestattet. Unser Verband führte zwar am Abend noch eine Mannschaftsbesprechung durch, aber die Information über den Zeitpunkt erreichte nicht alle Angereisten. So konnten nicht alle Athleten daran teilnehmen.

Freitag war dann der erste Wettkampftag für die Geher.

Die 10 Kilometer standen auf dem Programm. Die Strecke befand sich im Dorf Radvanice, etwas abseits der großen Straßen. Wie im Gebirge zu erwarten, war die 1-km-Pendelstrecke „nicht ganz flach“. Ich habe das auf dem unteren Bild versucht zu dokumentieren. Wolf als Architekt hatte dann aus einigen geodätischen Messungen einen Höhenunterschied von 10,87 Metern auf eine Strecke von 500 Metern berechnet. Dazu war es noch etwas kühl. Glücklicherweise regnete es nicht und es gab auch keine Erdbeben.

Sehr sehr schön war wieder das Bemühen und das Engagement des Veranstalters und der örtlichen Bevölkerung. Die Jugendlichen hatten schulfrei und halfen überall aus, die örtliche Feuerwehr hatte einen Parkplatz planiert und bewachte unsere Autos, die Polizei setzte einige, auch in Tschechien gültige Verkehrsregeln außer Kraft und es wurde auf den einzigen flachen 200 Quadratmetern des Ortes ein kleiner Rummel aufgebaut.

Die Wettkämpfe selbst starteten pünktlich und unsere 6 Geher (Günter wollte erst zu den „30“ anreisen) kamen trotz der fleißigen Gehrichter ins Ziel. Unangenehm, wegen des kalten Wetters, war nur, die zu überbrückende Wartezeit zwischen dem Frauen- und dem Männerwettbewerb und zur Siegerehrung.

Die wettkampffreie Zeit wurde aber von allen Gehern und Freunden des Gehsports zur Pflege der sozialen Kontakte sowie zur Erweiterung der Sprachkenntnisse genutzt. Da der örtliche Gastwirt mit Hilfe vieler vorrangig jugendlicher Volontäre für eine breitgefächerte Versorgung gesorgt hatte wurde nett geplaudert und der Kampf der Nationen ausgewertet. Die Disqualifikanten wurden getröstet und die Unzufriedenen blickten schon auf den Sonntag, der mit dem 30iger Wettbewerb den Höhepunkt für uns darstellen sollte.

Aus PSV-Sicht konnten eigentlich alle zufrieden sein. Wilfried entging zwar mal wieder um „Schnürsenkelbreite“ einer Einzelmedaille in seiner Klasse aber errang mit Uwe und Helmut Prieler Gold in der M 55. Karl unterlag seinem russischen Alterskameraden, mit dem er sich seit 30 Jahren duelliert, ebenfalls  ganz knapp, konnte sich aber trotzdem über eine bronzene Medaille in der Einzelwertung freuen. Wolf knallte nach hartem Kampf seinem Ewigkonkurrenten Felix Maier von der Bahn und war überglücklich über sein Mannschaftsgold in der M 70.

Heinz hatte diesmal keinerlei gesundheitliche Probleme. Gestählt durch das Höhentrainingslager im Riesengebirge, das er vorher absolviert hatte, erging er sich einen achtbaren 11. Platz.

Zu den erreichten Zeiten befragt, stellte die Niederaichbacher Geherlegende Hellmut Prieler ein mathematisches Modell auf. Auf Grund des großen Höhenunterschiedes auf der Strecke müsste sich jeder Geher in der M 55 z.B. eine Minute von seiner Zeit abziehen und in M 70 etwa zwei Minuten.

Am Freitagabend genossen wir die Gastfreundschaft unserer tschechischen Freunde. Wir erfuhren viel über die Region und über die ältere und jüngere Geschichte Tschechiens und des Sudetenlandes.

Der Samstag war dann für die Geher ein freier Tag.

Die Trutnover Gruppe nutzte ihn für´s Training und für das Bewundern einer absoluten Randsportart, dem Pokalendspiel zwischen den Fußballern aus München und Dortmund. Warum dieses Spiel in London ausgetragen worden war erschloss sich uns Nicht-Fussball-Fans (Wolf, Rainer und Ralf) nicht so ganz. Wir machten auf Anraten unseres Wirtes einen Ausflug in die Sandsteinfelsen von Böhmisch Adersbach mit anschließender Verkostung von böhmischen Knödeln. Ein sensationelles Erlebnis!

Der Sonntag sollte dann der Hauptwettkampftag dieser Europameisterschaft werden.

Auf die Läufer wartete die Halbmarathondistanz und auf die Geher die 20 (Frauen) bzw. die 30 km (Männer).

Unsere Gehstrecke war ein 2 km langer Pendelkurs entlang der Upa. Da es fast immer entlang des Flüsschens ging, war der zu überwindende Höhenunterschied nicht ganz so groß, wie am Freitag.

Dafür hatte sich das Wetter weiter verschlechtert. Die morgendlichen Temperaturen lagen etwa bei 5°C, glücklicherweise über dem Gefrierpunkt. Die Schneekoppe am Horizont wurde ihrem Namen wieder gerecht und hatte eine weiße Mütze aufgesetzt. Wir hatten den 26. Mai!!! Es wehte ein unangenehmer Wind aus Richtung Riesengebirge und aus dunklen Wolken nieselte es vor sich hin.

Aber irgendwann mussten wir das beheizte Kulturhaus verlassen und über die Upa-Brücke zum Start gehen. Der ganze Theatersaal roch noch Rheumasalbe und Vaseline und etwas auch nach nassem Pudel. Das Bekleidungsproblem wurde regional gelöst. Die Skandinavier, Briten und Schotten gingen kurzärmelig und mit Stirnband an den Start, die Italiener, Spanier und Portugiesen zogen sich an, als ob es zu einem Skilanglaufwettbewerb gehen würde, bei dem nur das Knie freigelegt sein dürfe. Die restlichen Nationen lagen bekleidungstechnisch irgendwo dazwischen.

Günter war nun auch unter uns und wollte eigentlich nur mal ein paar (maximal 2 oder 3!!!) Runden mitgehen. Er fühle sich noch nicht ganz fit. Ich wusste, was das zu bedeuten hatte. Er wollte sich mit Uwe einen kleinen Zweikampf bieten. Ich schob Günter erst mal zur Sicherheit ein paar Kohlehydrat-Gels und eine 800er-Packung Ibuprofen zu. Rainer wurde instruiert wie die Verpflegung von Günter zu gestalten wäre. Karl hatte mit seinen beiden Medaillen über die „10“ sein Ziel erreicht und startete nicht über den langen „Kanten“. Diesmal nicht! Er stellte sich als weiterer Betreuer zur Verfügung. Mit Genugtuung stellten wir fest, dass auch Profi-Geher Nerven haben. Steffen Borsch, der in den nächsten 5 Jahren (wahrscheinlich hoffnungslos) versuchen wird, die seit 30 Jahren bestehenden Rekorde von „Kalle“ zu knacken, hatte seinen Zeitmesschip vergessen!

Trotzdem: 10:00 Uhr pünktlicher Start der Männer, 10:30 Uhr Start der Frauen ins Feld hinein.

140 Sportler befanden sich nun auf dem Kurs. Wann hat man schon als Geher solche Kulisse?

Jetzt ging es nur noch um´s Durchhalten und Ankommen. In meiner Klasse, der M 55, gab es keine personellen Probleme. Wir waren mit 7 Kameraden mehr als gut besetzt. In Wolf´s Gruppe, der M70, war das schon etwas schwieriger.  Es waren zwar 4 Deutsche gemeldet, aber 30 km sind eine lange Strecke und keiner kannte einen Wilhelm Schmid, der mit auf der Liste stand.

Schon nach den ersten Runden hatte sich das Feld weit auseinander gezogen. Jeder hatte seinen gleichstarken Partner gefunden oder sich dem Studium der entgegenkommenden oder nachfolgenden Mitbewerber gewidmet. Leider kam es auch diesmal zu einigen Disqualifikationen.

So z.B. patzte die deutsche M 50-Gruppe fast komplett. Bei der M 70 war das Herausnehmen des Erfurters Wolfram Halboth besonders tragisch, da er zum wiederholten Male vom Sportarzt zum Aufgeben gezwungen wurde. Auch bei den Frauen gab es einige Aufgeberinnen, die der Witterung und der Länge der Strecke nicht gewachsen waren.

Besonders lustig war das gegenseitige Belauern unserer beiden Freunde Günter und Uwe. Für beide ging es um den dritten Platz in der deutschen M 55-Mannschaft. Runde um Runde, Kilometer um Kilometer zogen beide nebeneinander ihre Bahn. Von einem Aufgeben Günters war natürlich keine Rede mehr. Erst auf den letzten 150 Metern löste sich Uwe von seinem Schatten und überquerte SIEBEN Sekunden vor Günter den Zielstrich. Diesmal hatte Wilfried seine Gegner unter Kontrolle und „erging“ sich eine Einzelmedaille. Bronze hinter Miroslaw Luniewski (Polen) und Helmut Prieler (Niederaichbach).

Das gelang auch Wolf. Er holte sich die „Silberne“ in seiner Klasse und dachte schon über die passende Gravur nach.

Jetzt ging es nur noch um die Mannschaftsleistungen. Das Gold in der M 55 war eigentlich eine sichere Bank. Dafür hatten Helmut Prieler, Wilfried und Uwe gesorgt. Bei den 70-ern war das schon etwas wackeliger. Kurz nach Wolf gingen nämlich die drei Tschechen über die Endlinie. Jetzt ging es um Heinz und Wilhelm. Heinz hatte noch eine Runde und Wilhelm zwei vor sich. Heinz spulte aber die ganze Strecke so routiniert ab, als ob er nie irgendwelche gesundheitlichen Probleme gehabt hätte. Voller Euphorie erkämpfte er sich Platz 8. Nach über 4 Stunden Schinderei kam auch Wilhelm Schmid ins Ziel und sicherte die Silbermedaille für Deutschland. Welch ein Kampf!

Die Siegerehrung vervollständigte einen grandiosen Tag für unsere Polizeisportler.

Bei dieser Europameisterschaft konnten die 7 PSV-er insgesamt 11 mal Edelmetall einheimsen.

Die letzte Gratulation erreichte uns in der Nacht von Sonntag zu Montag. Bernd Hölters hatte die Ergebnisse im Internet verfolgt und uns per SMS noch einmal aus dem Schlaf katapultiert.

Hier die einzelnen Platzierungen (Reihenfolge entsprechend des Lebensalters):

                                           10-km-Strassengehen                           30-km-Strassengehen

Heinz- Jürgen Mittmann     Platz 11                                                Platz 8 und Mannschafts-SILBER

Wolf-Dieter Giese               Platz  5     und Mannschafts-GOLD    BRONZE und Mannsch.-SILBER

Karl Degener                       BRONZE und Mannschafts-GOLD

Uwe Tolle                            Platz  9     und Mannschafts-GOLD    Platz 7 und Mannschafts-GOLD

Wilfried Gaube                    Platz  4     und Mannschafts-GOLD    BRONZE und Mannsch.-GOLD

Günter Evertz                                                                                   Platz   8

Ralf Janotte                          Platz 11                                                Platz 10

Alle Ergebnisse, Zeiten und Fakten unter:

http://www.marathonstav.cz/page.php?id=116

Vielen Dank an alle Athleten aus allen Vereinen und Nationen!

Vielen Dank an die Betreuer Gisela, Rainer, Karl, Kalli, Professor Bonness und Udo!

Dekuji Upice, Radvanice, Havlovice i Familia Henycha!

Na shledanou! Auf Wiedersehen!

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